Google hat vor kurzer Zeit eine eigene Sprachmodell-KI namens Bard veröffentlicht. Viele KI-Fans haben sehnsüchtig auf diesen Tag gewartet, aber die Enttäuschung in Europa war groß. In über 180 Ländern ist das neue Projekt verfügbar, doch europäische Länder sind nicht dabei. Wir zeigen dir, wie du auf einfachstem Weg es trotzdem ausprobieren und uneingeschränkt nutzen kannst.
Was ist Google Bard?
Bard ist ein Transformer-basiertes Sprachmodell, das von Google trainiert wurde. Es wurde entwickelt, um menschenähnliche Konversationen zu führen und kann dazu verwendet werden, Fragen zu beantworten, Texte zu generieren und sogar zu übersetzen. Es basiert auf einer enormen Menge an Texten, die es beim Training analysiert hat, und ist in der Lage, eine Vielzahl von Aufgaben auszuführen, die früher nur von Menschen erledigt werden konnten.
Mit der eigenen KI reagierte Google auf den mittlerweile großen Konkurrenzen ChatGPT von OpenAI. Experten befürchteten bereits, dass Google in Zukunft die führende Position als Suchmaschine verlieren könnte.
Was will Google mit Bard besser machen?
Der wohl größte Vorteil von Bard aktuell greift direkt die Schwachstelle von ChatGPT an: aktuelle Daten. OpenAI hat die eigene KI aktuell nur mit Daten bis Ende 2020 gefüttert. Die KI steckt also noch mitten in der Pandemie und weiß nichts über aktuelle Themen und möglicherweise überholte Technologien.
Bard hat den Vorteil, dass es von der größten Suchmaschine der Welt erstellt und mit Daten befüllt wurde. Die Daten sind tagesaktuell und werden stetig ergänzt und die KI damit immer genauer und präziser.
Warum ist es in Europa nicht verfügbar?
Google selbst hat sich dazu bisher nicht geäußert, es wird jedoch angenommen, dass Google aktuell freiwillig auf den europäischen Markt verzichtet, da die Datenschutzgesetze hier besonders streng und strikt sind. Beispielsweise Italien hat die Nutzung von ChatGPT genau aus diesem Grund verboten. Es wird angenommen, dass Google hier auf Nummer sicher geht, vorab die Regularien prüft und sobald dies geklärt ist, sollte es dann auch im europäischen Raum verfügbar sein.
Anleitung zur Nutzung in Europa
Es gibt jedoch einen Lichtblick für KI_Fans, die Bard unbedingt testen möchten. Die Lösung heißt VPN. Dank dieses kleinen Umwegs ist die Nutzung von Bard uneingeschränkt und problemlos möglich.
Folge einfach unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung und nutze Bard in nur wenigen Minuten.
Vorab: Du hast bereits einen VPN Anbieter?
Hast du bereits einen VPN Anbieter? Dann musst du nichts weiter tun, als diesen zu aktivieren, den Standort außerhalb der EU auszuwählen und Google Bard zu öffnen. Es sollte nun problemlos möglich sein, einen Account zu erstellen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung ohne VPN Anbieter
- Um auf den neuen Google-Dienst zugreifen zu können, ist ein VPN leider notwendig. Die meisten Anbieter sind zahlungspflichtig und kostenlose Anbieter haben meist ein Limit.
2. Wir empfehlen aus den oben genannten Gründen den Opera Browser, dieser hat einen kostenlosen VPN bereits integriert und kann ohne Limit genutzt werden.
3. Dafür muss man einfach den Browser herunterladen, falls er noch nicht installiert ist.
4. Den Browser öffnen. Gehe auf: Einstellungen – Datenschutz & Sicherheit – VPN und aktiviere die VPN-Verbindung.
5. Der VPN ist nun aktiv, man muss jedoch noch den passenden VNP Standort auswählen. Klicke dafür in der Suchzeile auf VPN und es öffnet sich ein neues Fenster.
6. Wähle einen der gebührenfreien Standorte aus. Wir empfehlen Asien oder Nord- und Südamerika.
7. Öffne nun Google Bard und du kannst sich registrieren.
Das Fazit:
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