Es ist kaum zu glauben, dass jemand in der Welt der Technologie und Innovation noch nie von Elon Musk gehört hat. Der südafrikanische Unternehmer hat sich durch die Gründung und Leitung verschiedener Unternehmen wie Tesla, SpaceX, Neuralink und The Boring Company einen Namen gemacht. In diesem Artikel gehen wir auf seine Rolle und den Ausstieg bei OpenAI ein und begutachten seine aktuellen Aussagen zu KI und mögliche neue Projekte.
Elon Musk und OpenAI
OpenAI wurde im Jahr 2015 von Elon Musk, Sam Altman und anderen visionären Persönlichkeiten aus der Technologiebranche gegründet. Musk war seit jeher ein Verfechter des verantwortungsbewussten Einsatzes von KI, und OpenAI ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Engagements.
OpenAI verfolgt das Ziel, die technologischen Fortschritte im Bereich der KI sicher und im Einklang mit menschlichen Werten zu gestalten. Um dies zu erreichen, ist die Organisation darauf bedacht, enge Zusammenarbeit und Kooperation zwischen verschiedenen Forschungseinrichtungen und politischen Entscheidungsträgern zu fördern.
Der Ausstieg bei OpenAI: Offizielles Statement
Im März 2018 trat Elon Musk als Vorstandsmitglied von OpenAI zurück, blieb jedoch einige Zeit mit der Organisation verbunden und unterstützte sie als Berater und Spender. Der Hauptgrund für seinen Rücktritt war, potenzielle Interessenkonflikte zwischen seiner Rolle bei OpenAI und seinen anderen Unternehmen, insbesondere Tesla, zu vermeiden. Tesla ist in der Entwicklung von KI und autonomer Fahrzeugtechnologie stark engagiert, und es bestand die Sorge, dass Musks Beteiligung an beiden Unternehmen zu einem Interessenkonflikt führen könnte.
Spekulationen über den Rückzug
Das offizielle Statement klingt vernünftig, doch nach einigen weiteren Jahren kamen weitere Details ans Licht. Heute spricht Musk offen darüber, was ihm an der Entwicklung von OpenAI und ChatGPT nicht gefallen hat.
Musk wollte wohl damals die alleinige Entscheidungsmacht an sich reißen und dem Projekt eine andere Richtung geben. Die weiteren Mitbegründer ließen dies nicht zu und stellten sich gegen den mittlerweile reichsten Mann der Welt. Musk spricht selbst darüber, dass Open AI zu viel zensiert und der KI eine Politische Meinung aufdrückt. Dies passte nicht mit seinen Vorstellungen zusammen.
Elon Musk kündigt eigene KI an
Im Fox News Interview vom 13. April betonte Musk erneut, wie gefährlich er den aktuellen Fortschritt von künstlicher Intelligenz hält. Er betonte, dass Open AI nur beste Intentionen haben, seitens der Entwicklung, dass dieses Projekt dem Bot jedoch eine klare politische Richtung gibt und unnötige Stellen zensiere. Er behauptete klar und deutlich „ChatGPT lügt“. Dies möchte er nun als schlechtes Vorbild nehmen und eine eigene KI in diesem Bereich erstellen. Er sprach bereits über einen mögliches Namen des Projektes: „TruthGPT“. Er beschrieb es wie folgt: „Maximale wahrheitssuchende KI, die versucht, die Natur des Universums zu verstehen.“
Denn nur so, meinte Musk, wäre es möglich, einer KI von Anfang an klarzumachen, wie bedeutend Menschen für diese Welt sind und dass es nicht gut wäre, gegen diese Spezies zu kämpfen.
KI verantwortungsvoll und ethisch entwickeln
Trotz der skeptischen Aussicht in die Zukunft muss den Menschen bewusst sein, dass sie es aktuell noch selbst in der Hand haben. Vor allem solche Visionäre wie Elon Musk und Geoffrey Hinton machen Mut und kämpfen schon jetzt rechtzeitig für eine verantwortungsbewusste Entwicklung der künstlichen Intelligenz. Man darf und sollte einfach das Potenzial nicht unterschätzen, welches die technische Unterstützung mit sich bringt.
Das Fazit:
Die Bedenken, die Spzialisten wegen KI hat, sind wichtig und zeigen, dass wir eine verantwortungsvolle KI-Entwicklung brauchen. Obwohl KI das Potenzial hat, viele Vorteile für die Gesellschaft zu bringen, ist es entscheidend, dass sie so entwickelt wird, dass Risiken minimiert und Vorteile maximiert werden.
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